Chapter 1.1 (Saksa keel 9. kl)

Lektion 1. Was für ein Typ bist du?

Übung 1. Schau dir den Fragebogen an

  • Schau dir den Fragebogen an und such dir sechs Fragen aus, die dir gut gefallen. Schreib diese Fragen auf und lass nach jeder Frage etwas Platz für die Antwort.
  • Führ ein Interview mit einem Partner. Stell dem Partner eine Frage und notiere dann die Antwort. Stell zum Schluss deinen Partner der Klasse vor.
Väike spikker

Dummheit, die, -en – lollus, rumalus

Übung 2. Suche Antonyme

a) Suche Antonyme und schreib sie in die rechte Spalte.

unordentlich – laut – dumm – traurig – stark – fleißig – aktiv – ehrlich – unruhig – unfreundlich

Ich bin ...

Du bist ...

fröhlich
​freundlich
​faul
​schwach
​intelligent
​unehrlich
​ruhig
​ordentlich
​passiv
​still

b) Welche Eigenschaften ordnest du dir selbst zu? Schreib sie auf.

Übung 3. Grammatik. Adjektive werden zu Nomen

Aus vielen Adjektiven kann man mit den Endungen -heit oder -keit Nomen bilden.

-heit

-keit

schön → die Schönheit

herzlich → die Herzlichkeit

dumm → die Dummheit

fleißig → die Fleißigkeit

Nomen, die auf -heit oder -keit enden, sind immer feminin (Artikel „die“).

Nomen, die auf -keit enden, stammen von Adjektiven mit der Endung -ig oder -lich ab.

Übung 4. Bilde Nomen, ergänze den Artikel und übersetze

  • Schreib die Tabelle in dein Heft. Bilde Nomen, ergänze den Artikel und übersetze.

-heit

-keit

faul → die Faulheitlaiskus

freundlich → ...

faul – sicher – unsicher – frech – pünktlich – ehrlich – zufrieden – herzlich – möglich – schön – dumm – klug – höflich – ähnlich – frei – schwierig – offen

Übung 5. Lest den folgenden Dialog

  • Lest den folgenden Dialog.

A: Was ist denn mit dir los? Worüber ärgerst du dich so?

B: Über deine Frechheit.

A: Was, darüber ärgerst du dich?

  • Spielt ähnliche Dialoge.

A

B

wütend sein über

lachen über

überrascht sein über

Angst haben vor

Faulheit

Dummheiten

Freundlichkeit

Übung 6. Lest den folgenden Dialog

  • Lest den folgenden Dialog.

Steffi: Hallo, Tanja!

Tanja: Tag.

Steffi: Du, ich weiß, du bist sauer auf mich.

Tanja: Ja, und?

Steffi: Na ja ...

Tanja: Warum bist du denn jetzt eigentlich gekommen?

Steffi: Wie soll ich das sagen? Ich möchte mich entschuldigen. Was ich gestern gesagt habe, war nicht richtig.

Tanja: Stimmt!

Steffi: Und? Bist du mir noch böse?

Tanja: Ach nein, schon gut.

  • Welche Synonyme von wütend kommen im Dialog vor? Warum bittet Steffi um Entschuldigung? Was hat Steffi wohl gesagt? Hast du eine Idee?

Übung 7. Die wichtigsten Typen im Klassenzimmer

  • Die wichtigsten Typen im Klassenzimmer. Wer ist wer? Welche Beschreibung passt zu welchem Typ?

der Klassenclown – das graue Mäuschen – 
​der Klassenstar – der Angeber – 
​der Störenfried – der Streber

A Sie haben ständig die Worte „ich“ und „mein“ im Mund. „Schau mal, was ich kann, schau mal, was ich habe“, kann man oft von ihm hören. Dabei muss es nicht immer schlecht gemeint sein, wenn man von seiner Familie jede Menge interessante Dinge erzählt. Schließlich möchte jeder auf seine Eltern, seine Geschwister und Großeltern ein bisschen stolz sein.

B Sie wissen genau, wie man sich verhalten muss, um in der Schule Erfolg zu haben. Eigentlich ist es ganz einfach: im Unterricht aufpassen, die Hausaufgaben erledigen, sich auf jede Stunde und auf die Prüfungen vorbereiten, regelmäßig wiederholen. Die Lehrer lieben und brauchen sie, die Eltern sind stolz auf ihre Kinder. Doch die Mitschüler sind oft sauer, weil sie selbst nicht so viel Erfolg haben oder für ihre guten Noten viel mehr lernen müssen.

C Sie wollen ihre Schulkameraden immer wieder zum Lachen bringen. Sie haben immer einen lustigen Witz bereit. Und nicht nur die ganze Klasse, auch die Lehrer haben oft ihren Spaß daran. Doch die Sache mit den Witzen geht meist nicht lange gut. Spätestens wenn jemand sich verletzt fühlt, gibt es Streit.

D In den meisten Klassen gibt es Typen, die immer wieder aus der Rolle fallen. Manche prügeln sich mit ihren Klassenkameraden, manche stören ständig den Unterricht, sprechen laut dazwischen, werfen mit Papierkugeln, Radiergummis oder Bleistiften um sich, lachen laut, machen böse Witze und geben total verrückte Antworten, wenn der Lehrer etwas fragt.

E Sie haben großen Einfluss auf andere. Sie sind cool, manchmal ein bisschen arrogant, aber nicht zu sehr, sie nehmen die Dinge überhaupt eher locker. Sie sind in der Regel ziemlich gute Kameraden und helfen auch mal den anderen, wenn es nötig ist. Sie haben etwas mehr Freiheiten als die anderen, sie sind in der Schule ein bisschen besser als der Rest und haben eine Menge Freunde.

F Sie wollen nicht auffallen. In der Schule sind sie weder besonders schlecht noch besonders gut. Sie haben keine tollen Klamotten, sehen aber auch nicht altmodisch aus. Eigentlich sind sie nett und freundlich, aber man bemerkt sie meist gar nicht und niemand fragt nach ihrer Meinung. Sie lachen nicht viel und fühlen sich oft einsam.

Übung 8. Welcher Typ sagt das?

  • Welcher Typ sagt das?
  • „Ich bin gar nicht da.“
  • „Spaß muss sein!“
  • „Schule, Wissen und Noten sind die wichtigsten Dinge im Leben.“
  • „Eigentlich bin ich die beste Sportlerin der Schule! “
  • „Na ja, vielleicht sind meine Noten nicht ganz so toll, aber dafür bin ich ein echter Mann!“
  • „Mit Gummistiefeln in die Schule? Gute Idee!“

Übung 9. Beschreib die Bilder

  • Beschreib die Bilder. Sprich über die Typen.

Redemittel:

Auf dem Bild ist/ sind/ gibt es ...

Ein Junge/ ein Mädchen steht/ sitzt ...

Das ist wahrscheinlich der Klassenstar/ der Störenfried/ ...

über sich selbst sprechen/ stolz sein/ viel lernen/ Erfolg in der Schule haben/ lustige Witze machen/ andere zum Lachen bringen/ den Unterricht stören/ mit Papierkugeln werfen/ eine Menge Freunde haben/ cool sein/ sich einsam fühlen/ nicht auffallen

Die Klassenkameraden/ andere Typen/ andere Jugendliche/ ...

Wortschatz

wütend – maruvihane, raevunud

witzig – naljakas, vaimukas

einsam – üksildane, üksik

ernst – tõsine

stolz – uhke

Erfolg, der, -e – edu

Typ, der, -en – (inim)tüüp; kutt, noormees

Streber, der, - – tuupur

verhalten (verhält sich, verhielt sich, hat sich verhalten) –  käituma

eigentlich – tegelikult

erledigen – ära tegema

regelmäßig – reeglipäraselt, korrapäraselt

wiederholen – kordama

Clown, der, -s – kloun

jmdn. zum Lachen bringen – kedagi naerma ajama

Witz, der, -e – nali, anekdoot

bereit – valmis, käepärast

verletzen – solvama; vigastama

Streit, der, -e – riid, tüli

Störenfried, der, -e – riiukukk

Rolle, die, -n – roll, osa; aus der ~ fallen – sobimatult käituma

Einfluss, der, "-e – mõju

arrogant – üleolev, kõrk, ülbe

Regel, die, -n – reegel; in der ~ reeglina, tavaliselt

auffallen (fällt auf, fiel auf, ist aufgefallen) – silma torkama

Rest, der, -e – ülejääk, ülejäänud

Mäuschen, das, - – hiireke; graues ~ hall hiireke

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